Ausfuhrüberschüsse mit 71 % aller Handelspartner erzielt
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wies die Handelsbilanz Deutschlands im Jahr 2001 einen Rekordüberschuss von 87,1 Mrd. Euro aus. Bei 71 % aller Handelspartner wurden Ausfuhrüberschüsse verzeichnet. Das grösste Plus wurde im Handel mit den USA erzielt (+ 21,9 Mrd. Euro), gefolgt von Frankreich (+ 19,0 Mrd. Euro), Grossbritannien (15,1 Mrd. Euro) und Spanien (12,8 Mrd. Euro).
Unter den insgesamt 234 Handelspartnern Deutschlands befanden sich lediglich 69 Länder, in die Deutschland im Jahr 2001 weniger Waren lieferte als von dort bezog. Das höchste Handelsbilanzdefizit wurde gegenueber Irland verzeichnet (- 12,7 Mrd. Euro). Deutliche Negativsalden resultierten auch aus dem Warenverkehr mit Japan (- 9,5 Mrd. Euro), China (- 7,7 Mrd. Euro), den Niederlanden (- 7,0 Mrd. Euro), Norwegen (- 6,6 Mrd. Euro) und Russland (- 4,3 Mrd. Euro).
Die vollständige Pressemitteilung, incl. Tabelle, ist im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de zufinden.
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Hans Seibel
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