Populäre Irrtümer behindern Krisenbekämpfung und künftige Krisenvermeidung

Fachartikel 484

Fachbereich
Volkswirtschaftslehre
Fachrichtung
Volkswirtschaftspolitik
Artikel
2011
Sprache
deutsch

Beschreibung

Die Finanzkrise hätte, wie kürzlich eine US-Untersuchungskommission (FCIC) feststellte,
durch entsprechende Maßnahmen vermieden werden können. Auch bei den bisherigen
Maßnahmen zur Krisenbekämpfung und den Planungen für die Vermeidung künftiger Krisen
ist es zu Staatsversagen gekommen. Den Maßnahmen lagen und liegen auch noch heute
vielfach Ideen zugrunde, die populäre Irrtümer enthalten. Das lässt sich damit erklären, dass
die Maßnahmen in Krisen vielfach sehr schnell getroffen werden müssen und von Politikern
vieler Länder entschieden werden, sodass Sachverständige oder gar ordnungspolitische
Überlegungen nicht berücksichtigt werden und auf populäre Vorstellungen zurückgegriffen
wird. Dadurch wird die Vermeidung zukünftiger Krisen erschwert.

(Eine Kurzfassung des Artikels ist in der Internationalen Ausgabe der Neuen Zürcher Zeitung, Donnerstag, 3.Februar 2011, Nr.28, S. 15 erschienen.)

Bitte sende mir diesen Fachartikel als PDF-Datei an meine E-Mail Adresse.

Stichworte

Teile diesen Fachartikel