Eine Schulter-Kopf-Schulter-Formation beendet nicht nur aufwärtsgerichtete Trendverläufe, sondern kann auch einen Abwärtstrend abschließen. In diesem Falle steht die Formation auf dem Kopf und man spricht von einer umgekehrten Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Das Aussehen dieser Formation ist im Grunde gleich dem Aussehen der normalen Schulter-Kopf-Schulter-Formation.
Der Handelsumsatz bzw. das Handelsvolumen ist in der Technischen Analyse ein sehr wichtiger Indikator. Er wird in der Analyse einzelner Werte oder des Gesamtmarktes eingesetzt. Hierbei kann dieser Indikator eigenständig oder im Zusammenwirken mit anderen Faktoren zur Analyse herangezogen werden. Neben vielen Anwendungsregeln ist die Überlegung, daß markante Kursbewegungen durch das Volumen / Umsatz bestätigt werden müssen, eine der bekanntesten Aussagen.
Untertassen gehören ebenfalls zu den Umkehrformationen, jedoch treten sie sehr selten auf. Ihre Ausprägung erfolgt meist über einen Zeitraum von mehreren Monaten, wobei ein deutliches Charakteristikum eine sehr geringe Intraday Volatilität ist. Untertassen treten am Ende eines abwärtsgerichteten Trends auf und bestehen meist aus einem komplexen Gebilde von kleinen umgekehrten Schulter-Kopf-Schulter-Formationen. Das schmale Tradingband, welches sich nach unten hin abrundet, weist zum Ende hin meist eine leicht steigende Tendenz auf. Daher resultiert auch der etwas seltsam klingende Namen „Untertasse“ her. In einigen Fällen treten am Ende der Formation noch kleine Plattformen auf, die von einigen Chartisten als Henkel bezeichnet werden. Mit der Überwindung der Obergrenze dieser Formation ist der Trendwechsel vollzogen, dem oft kräftige Kurssteigerungen folgen.
Das Gegenstück zur Untertasse bildet die umgedrehte Untertasse, welche einen aufwärtsgerichteten Trend umkehrt. Sie besitzt die gleichen Eigenschaften wie eine Untertasse am Ende eines Abwärtstrends, nur daß sie auf dem Kopf steht.
Das eigentliche Kaufsignal einer Untertasse ist, sofern sie keine Plattform (Henkel) aufweist, nicht klar definiert. Einige Chartisten vertreten die Ansicht, die Formation gebe nach Abschluß ihrer Abrundung das Signal. Diese Meinung scheint jedoch recht verschwommen, besonders wenn es kein geometrisch greifbaren Anhaltspunkt für dieses Signal gibt.
Weist die Untertasse auf ihrer linken Seite eine greifbare Kursspitze (Kursboden) aus, kann durch das Einzeichnen einer Horizontalen die Höhe des späteren Kaufsignals (Verkaufssignals) auf der rechten Seite der Untertasse ermittelt werden.
Das Gegenstück zur Untertasse bildet die umgedrehte Untertasse, welche einen aufwärtsgerichteten Trend umkehrt. Sie besitzt die gleichen Eigenschaften wie eine Untertasse am Ende eines Abwärtstrends, nur daß sie auf dem Kopf steht.
Das eigentliche Kaufsignal einer Untertasse ist, sofern sie keine Plattform (Henkel) aufweist, nicht klar definiert. Einige Chartisten vertreten die Ansicht, die Formation gebe nach Abschluß ihrer Abrundung das Signal. Diese Meinung scheint jedoch recht verschwommen, besonders wenn es kein geometrisch greifbaren Anhaltspunkt für dieses Signal gibt.
Weist die Untertasse auf ihrer linken Seite eine greifbare Kursspitze (Kursboden) aus, kann durch das Einzeichnen einer Horizontalen die Höhe des späteren Kaufsignals (Verkaufssignals) auf der rechten Seite der Untertasse ermittelt werden.
Vollendete Formationen sind auch hier recht zuverlässig, besonders wenn sie sich über mehrere Monate erstrecken. In diesem Falle hat eine langangelegte Akkumulation (Distribution) stattgefunden, so daß das Angebot (Nachfrage) weitgehend aufgesogen sein sollte.
Vor Vollendung der Formation können jedoch in seltenen Fällen sogenannte „Shake-out-Bewegungen“ auftreten, wobei die Kurse sogar unter den Formationsboden fallen können. Ob es sich hier um einen „Ausrutscher“ handelt, zeigt das Umsatzvolumen. Im Idealfall steigt nämlich das Handelsvolumen zum Ende der Formation hin an, da die leicht steigenden (fallenden) Kurse Käufer (Verkäufer) anziehen. Wird die „Schüttelbewegung“ mit wenig Volumen durchgeführt, sollte man sich nicht weiter davon beeindrucken lassen. Solche Reaktionen sollten in der Regel recht kurzlebig sein und schnell wieder in den ursprünglichen Trend zurückkommen. deswegen sollte man bei der Untertasse mit großzügigen Stop Kursen arbeiten.
Vor Vollendung der Formation können jedoch in seltenen Fällen sogenannte „Shake-out-Bewegungen“ auftreten, wobei die Kurse sogar unter den Formationsboden fallen können. Ob es sich hier um einen „Ausrutscher“ handelt, zeigt das Umsatzvolumen. Im Idealfall steigt nämlich das Handelsvolumen zum Ende der Formation hin an, da die leicht steigenden (fallenden) Kurse Käufer (Verkäufer) anziehen. Wird die „Schüttelbewegung“ mit wenig Volumen durchgeführt, sollte man sich nicht weiter davon beeindrucken lassen. Solche Reaktionen sollten in der Regel recht kurzlebig sein und schnell wieder in den ursprünglichen Trend zurückkommen. deswegen sollte man bei der Untertasse mit großzügigen Stop Kursen arbeiten.
Ein Mindestkursziel, wie man es bei anderen Formationen kennt, läßt sich bei Untertassen nur schwer ermitteln. Da Untertassen meist am Ende von wichtigen Trends stehen, ist nach Vollendung der Formation oft mit einem erheblichen Trendpotential zu rechnen. Das absolute Mindestkursziel sollte sich auch hier aus der Höhe der Formation ermitteln. Da Untertassen jedoch meist sehr flach verlaufen, macht es oft wenig Sinn, auf das Mindestkursziel zu setzen. Da Untertassen aber sehr signifikante Chartformationen sind, erreichen die Kurse nach der Formationsvollendung oft ein Vielfaches des angezeigten Kurspotentials.